Imprägnieren und Versiegeln HMK Spezial-Siegelbürsten
Imprägnieren und Versiegeln: Einfaches Auftragen
Imprägnieren und Versiegeln: Schnelles und gleichmäßiges Auftragen und Verteilen
Imprägnieren und Versiegeln rationell umsetzen
Imprägnieren und Versiegeln für die Steinpflege
Imprägnieren und Versiegeln bei großen und kleinen Natursteinbodenflächen
Imprägnieren / Imprägnierung – allgemeine Definition:
Das Wort Imprägnierung bedeutet durchtränken oder füllen mit einer Substanz. Somit handelt es sich beim Imprägnieren/einer Imprägnierung um das durchtränken eines festen Stoffes wie z.B. Naturstein, saugfähige Fliesen, Beton und weitere.
Eine Imprägnierung wird mit Hilfe eines Trägerstoffes aufgebraucht, diese sind Wasser oder Lösungsmittel, was somit schon eine wesentliche Unterscheidung zwischen den Imprägniermitteln mit sich bringt. Nach dem Verdunsten des Trägerstoffes verbleibt die Imprägnierung auf/in der Natursteinoberfläche und verändert somit die Gebrauchseigenschaften. Bei einer Natursteinimprägnierung ist dies z.B. die Abweisung von verschiedenen Schmutzarten. Man spricht hier deshalb auch von einer Schutzbehandlung.
Was bringt ein Imprägnieren / eine Imprägnierung?
Die Imprägnierung als Schutz:
Naturstein im Wohn- und öffentlichen Bereichen dienen in erster Linie sachlich gesehen einem praktischen Nutzen, dem Schutz der darunter liegenden Fläche. Mindestens so wichtig ist uns aber auch die optische Gestaltung, mit der Akzente im Wohnbereich und den Außenbereichen gesetzt werden. Die fortlaufenden Nutzung bringt zwangsläufig eine Verschmutzung mit sich, welche durch ein Imprägnieren erheblich abgeschwächt wird. Schmutze können durch die Imprägnierung nicht mehr so schnell eindringen, was einen erheblichen Zeitvorteil bis zur anschließenden Reinigung gegenüber einer unbehandelten Natursteinoberfläche mit sich bringt.
Die Imprägnierung als Pflegeerleichterung:
Der Unterschied zwischen einer imprägnierten Oberfläche und einer Oberfläche ohne Schutzbehandlung ist im Alltag erkennbar. Flecken sind leichter zu entfernen, die komplette Pflege und Reinigung wird spürbar leichter.
Die Imprägnierung zur Gestaltung der Oberfläche:
Durch die Nutzung von Natursteinoberflächen z.B. in Eingangsbereichen kann eine Aufhellung der Oberfläche entstehen und somit eine Veränderung gegenüber der ursprünglichen Optik. Imprägnierungen die eine leichte bis starke Farboptimierung beinhalten bieten hier auf Wunsch zusätzlich zum Schutz eine optische Veränderung. Es ist empfehlenswert hierbei eine kleine Musterfläche im Vorfeld zu imprägnieren, so dass die Wirkung getestet wird.
Wo sind die Grenzen einer Imprägnierung / eines Imprägnieren:
Thema Säurebeständigkeit bei Natursteinen:
Ein Hauptunterschied zwischen den Natursteinarten ist die Säurebeständigkeit. Säurebeständige Natursteine werden als Hartgesteine bezeichnet, säureempfindliche Natursteine als Weichgesteine. Durch eine Imprägnierung eines Weichgesteins, also eines säureempfindlichen Natursteins wird dieser nicht vor Säuren geschützt. Die Gefahr von Verätzungen besteht nach wie vor.
Feuchtigkeit aus dem Unterbau:
Eine oberflächliche Imprägnierung schützt weitgehend vor der Feuchtigkeit, die auf den Stein von oben in Kontakt kommt. Ist aber der Untergrund feucht, so können hierdurch Feuchtigkeitsflecken entstehen, da der Naturstein die Feuchtigkeit von der nicht geschützten Unterseite aufnimmt und diese nach oben zieht. Dies kann nur durch einen guten Unterbau, idealer Weise in Kombination mit einer Vorimprägnierung verhindert werden.
Entstehen nach der Imprägnierung generell keine Flecken mehr?
Dies muss verneint werden, da:
- Bei einem zu langen einwirken von Schmutzen (wenn also der Schmutz zu lange auf der Natursteinoberfläche verbleibt) die Schutzwirkung möglicher Weise nicht ausreicht. Generell gilt dass Schmutze/Fleckenbildner so bald als möglich bereits im flüssigen Zustand entfernt werden müssen. Durch eine Imprägnierung wird die Zeitspanne bis zum Entfernen erhöht und je nach Art des Schmutzes eine Fleckenbildung verzögert.
- Die Imprägnierung auf Dauer die Schutzwirkung verliert. Deshalb ist es erforderlich regelmäßig den Schutz zu erneuern. In der Regel sollte dies alle 3 Jahre erfolgen, bei stark genutzten Natursteinoberflächen sind kürzere Abstände empfehlenswert.
- Der Schutz auch beschädigt werden kann, z.B. durch das Auftragen von starken Reinigern, die sich mit der Imprägnierung nicht vertragen.
Voraussetzung für einen wirksamen Schutz ist die richtige Verarbeitung der Imprägnierung, die auch immer eine sorgsame Grundreinigung voraussetzt.
Versiegeln / Versiegelung – allgemeine Definition:
Versiegeln hat die Bedeutung von schützen.
Somit handelt es sich beim Versiegeln/einer Versiegelung im Baubereich um das schützen eines festen Stoffes wie z.B. Naturstein, Fliesen, Beton und weitere. Beim Schutz von Oberflächen werden zwei verschiedene Arten unterschieden, zum einen die Versiegelung, zum anderen die Imprägnierung. Beide Formen der Schutzbehandlung haben den Zweck z.B. eine Natursteinoberfläche schmutzabweisende Eigenschaft zuzuführen, man spricht deshalb auch von einer Schutzbehandlung. Der wesentliche Unterschied einer Versiegelung gegenüber einer Imprägnierung ist die Schichtbildung auf der Oberfläche.
Was bringt ein Versiegeln / eine Versiegelung?
Die Versiegelung als Schutz:
Naturstein im Wohn- und öffentlichen Bereichen dienen in erster Linie sachlich gesehen einem praktischen Nutzen, dem Schutz der darunter liegenden Fläche. Mindestens so wichtig ist uns aber auch die optische Gestaltung, mit der Akzente im Wohnbereich gesetzt werden. Die fortlaufenden Nutzung bringt zwangsläufig eine Verschmutzung mit sich, welche durch ein Versiegeln erheblich abgeschwächt wird. Schmutze können durch die Versiegelung nicht mehr so schnell eindringen, was einen erheblichen Zeitvorteil bis zur anschließenden Reinigung gegenüber einer unbehandelten Natursteinoberfläche mit sich bringt.
Die Versiegelung als Pflegeerleichterung:
Der Unterschied zwischen einer versiegelten Oberfläche und einer Oberfläche ohne Schutzbehandlung ist im Alltag erkennbar. Flecken sind leichter zu entfernen, die komplette Pflege und Reinigung wird spürbar leichter.
Die Versiegelung zur Gestaltung der Oberfläche:
Durch die Nutzung von Natursteinoberflächen z.B. in Eingangsbereichen kann eine Aufhellung der Oberfläche entstehen und somit eine Veränderung gegenüber der ursprünglichen Optik. Versiegelungen die eine leichte bis starke Farboptimierung beinhalten bieten hier auf Wunsch zusätzlich zum Schutz eine optische Veränderung. Es ist empfehlenswert hierbei eine kleine Musterfläche im Vorfeld zu Versiegeln, so dass die Wirkung getestet wird.
Wo sind die Grenzen einer Versiegelung / eines Versiegeln:
Thema Säurebeständigkeit bei Natursteinen:
Ein Hauptunterschied zwischen den Natursteinarten ist die Säurebeständigkeit. Säurebeständige Natursteine werden als Hartgesteine bezeichnet, säureempfindliche Natursteine als Weichgesteine. Durch eine Versiegelung eines Weichgesteins, also eines säureempfindlichen Natursteins wird dieser nicht vor Säuren geschützt. Die Gefahr von Verätzungen besteht nach wie vor.
Feuchtigkeit aus dem Unterbau:
Eine oberflächliche Versiegelung schützt weitgehend vor der Feuchtigkeit, die auf den Stein von oben in Kontakt kommt. Ist aber der Untergrund feucht, so können hierdurch Feuchtigkeitsflecken entstehen, da der Naturstein die Feuchtigkeit von der nicht geschützten Unterseite aufnimmt und diese nach oben zieht. Dies kann nur durch einen guten Unterbau, idealer Weise in Kombination mit einer VorVersiegelung verhindert werden.
Rutschgefahr bei einer versiegelten Oberfläche:
Da durch eine Versiegelung ein Naturstein sprichwörtlich „lackiert“ wird entsteht einer erhöhte Rutschgefahr. Dieser Schutz in Verbindung mit Wasser (z.B. nasse Füße nach dem Duschen) kann gefährliche Folgen haben. Von einer Versiegelung in Nassbereichen sowie im Außenbereich wird deshalb generell abgeraten.
Entstehen nach der Versiegelung generell keine Flecken mehr?
Dies muss verneint werden, da:
- Bei einem zu langen einwirken von Schmutzen (wenn also der Schmutz zu lange auf der Natursteinoberfläche verbleibt) die Schutzwirkung möglicher Weise nicht ausreicht. Generell gilt dass Schmutze/Fleckenbildner so bald als möglich bereits im flüssigen Zustand entfernt werden müssen. Durch eine Versiegelung wird die Zeitspanne bis zum Entfernen erhöht und je nach Art des Schmutzes eine Fleckenbildung verzögert.
- Die Versiegelung auf Dauer die Schutzwirkung verliert. Deshalb ist es erforderlich regelmäßig den Schutz zu erneuern. In der Regel sollte dies alle 3 Jahre erfolgen, bei stark genutzten Natursteinoberflächen sind kürzere Abstände empfehlenswert.
- Der Schutz auch beschädigt werden kann, z.B. durch das Auftragen von starken Reinigern, die sich mit der Versiegelung nicht vertragen.
Voraussetzung für einen wirksamen Schutz ist die richtige Verarbeitung der Versiegelung, die auch immer eine sorgsame Grundreinigung voraussetzt.